IMMI zur strategischen Lärmkartierung nach Richtlinie (EU) 2021/1226 sowie nationalen Umsetzungen (BUB, BEB, BUF)

Lärmkartierung, Betroffenenanalyse und Aktionsplanung

Im Rahmen städtebaulicher Planungsprozesse nimmt das Thema Lärmemissionen und -immissionen einen wichtigen Stellenwert ein. Für entsprechende Untersuchungen bietet IMMI verschiedenste Funktionalitäten: Import von GIS-Datensätzen, automatisiertes segmentiertes Rechnen im Netzwerk, Anlegen von Rechenlisten zum Vergleich unterschiedlicher Varianten oder auch Betroffenenanalysen. Die wohl anspruchsvollste Aufgabenstellung ist hierbei die strategische Lärmkartierung nach EU-Richtlinie. IMMI wurde und wird in zahlreichen Projekten erfolgreich genutzt: sei es für eine Stadt wie Berlin, Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg oder mehrere Grafschaften in Großbritannien.

Lärmkartierung nach Richtlinie (EU) 2021/1226 für Straßenverkehrslärm, Schienenverkehrslärm, Industrielärm und Fluglärm (CNOSSOS-EU)

  • In Deutschland nach Maßgabe der Anforderungen der Verordnung über die Lärmkartierung (34. BImSchV) in Verbindung mit § 47 BImSchG nach den aktuellen Berechnungsvorschriften BUB, BEB und BUF
  • EU-weit nach nationalen Regelwerken (Beispielsweise in Österreich mit ÖAL 28, RVS 04.02.11 und RVE 04.01.02)
  • Verfügbarkeit der bestehenden Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG und Ihre Aktualiserungen

Die Berechnung von strategischen Lärmkarten für die Lärmindikatoren LDEN und LNight erfolgt in zehn Metern Schrittweite und in vier Metern Höhe für jede Lärmart getrennt. Die Betroffenenanalyse für die Auswertung der Belasteten gemäß 34. BImSchV erfolgt über die Berechnung von Fassadenpegeln. Die Leistungsmerkmale Multicore, segmentierte Berechnung und ACR – verteiltes Rechnen im Netz – zur Berechnung von Lärmkarten und Fassadenpegeln auf einer beliebigen Anzahl von Rechnern sorgen für kurze Rechenzeiten.

Leistungsstarke Funktionen für die Lärmkartierung unterstützen Sie bei der Durchführung Ihrer Projekte

  • Qualitätsgesichert durch Erfüllung der Testaufgaben gemäß ISO/TR 17534-4:2020 und BUB, BEB, BUF
  • Datenimport u.a. über: .OSM, XML, ArcGIS, QSI, DXF, ASCII, CityGml
  • Unbegrenzte Anzahl an Hindernissen (Gebäude, Lärmschutzwände)
  • Unterstützung größter Geländemodelle sowie Vereinfachungsfunktionen
  • Eingabe der Gebäudenutzung (z. B. Wohnung, Schule, Kindergarten, Krankenhaus, unbewohnt), Anzahl der Stockwerke, Wohnungen, Bewohner
  • Automatisierte Berechnung im Netz
  • Zahlreiche Kontrollfunktionen zur Qualitätssicherung
  • Datenexport
  • Zahlreiche Berichts- und Auswertefunktionen: Erstellen von Konfliktplänen, Hotspot-Analyse, Differenzraster
  • Betroffenenanalyse nach Richtlinie (EU) 2020/367 zur Bewertung der gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Umgebungslärm sowie die nationale Umsetzung gemäß 34. BImSchV.

Lärmaktionsplanung

Mit der Lärmaktionsplanung haben Städte und Kommunen einen erheblichen Einfluss auf die Reduzierung des Straßenlärms. Im Rahmen der Lärmaktionsplanung ermitteln wir Belastungsschwerpunkte, erstellen Minderungskonzepte in enger Zusammenarbeit mit den Planungsgremien, weisen die Wirksamkeit von Maßnahmen nach, planen ruhige Gebiete und unterstützen bei der Berichterstattung an die EU.

Referenzen

Lärmkartierung im Ballungsraum Berlin 232.11 KB
Lärmkartierung im Ballungsraum Berlin

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Ich unterstütze Sie gerne bei Fragen rund um die Funktionalitäten und Anwendungsbereiche von IMMI – vor dem Kauf, bei der Implementierung und in der täglichen Anwendung.

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Dipl.-Ing. (FH) Denise Müller